Montag, 24. April 2017

Metro 2033 - Dmitry Glukhovsky



Roman
Erscheinungstermin: 12. November 2012

Inhalt:
Es ist das Jahr 2033. Nach einem verheerenden Krieg liegen weite Teile der Welt in Schutt und Asche. Moskau ist eine Geisterstadt, bevölkert von Mutanten und Ungeheuern. Die wenigen verbliebenen Menschen haben sich in das weit verzweigte U-Bahn-Netz der Hauptstadt zurückgezogen und dort die skurrilsten Gesellschaftsformen entwickelt. Sie leben unter ständiger Bedrohung der monströsen Wesen, die versuchen, von oben in die Metro einzudringen … Dies ist die Geschichte des jungen Artjom, der sich auf eine abenteuerliche Reise durch die U-Bahn-Tunnel macht, auf der Suche nach einem geheimnisvollen Objekt, das die Menschheit vor der endgültigen Vernichtung bewahren soll.

Das Cover:
Das Cover ist in Schwarz gehalten mit einer Gasmaske in der Mitte. Es passt gut zum Inhalt des Buches und gefällt mir gut wobei es eher recht einfach gehalten ist.

Meine Meinung
Der Anfang zieht sich sehr. Über mehrere Seiten stehen wörtliche Reden, die keine Absätze haben. Die Welt, die der Autor erschaffen hat gefällt mir gut jedoch ist es keine wirklich neue Idee zudem muss man aber noch erwähnen, dass die Welt sehr detailliert ausgearbeitet wurde. Leider ein weiterer Minuspunkt ist, dass die Spannung nie wirklich richtig aufgebaut wurde. Die Protagonisten waren für einen Geschmack einfach zu viele und auch teilweise sehr flach. Die Geschichte an sich gefällt mir richtig gut und gerade das Ende hat es tatsächlich geschafft das Buch zu retten. Der Schreibstil ist etwas kompliziert und gewöhnungsbedürftig.

Fazit:
Gute Idee und tolle Ausarbeitung jedoch leider happert es an der Umsetzung. Der Schreibstil ist sehr anstrengend zu lesen und etwas kompliziert geschrieben. Jedoch gebe ich 3 von 5 Sternen da, dass Ende noch einiges herumreißen konnte. Es hat mir sogar sehr gut gefallen, dass ich tatsächlich überlege den zweiten Band zu lesen.

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