Roman
Erscheinungstermin: 12.
November 2012
Inhalt:
Es ist das Jahr 2033. Nach
einem verheerenden Krieg liegen weite Teile der Welt in Schutt und Asche.
Moskau ist eine Geisterstadt, bevölkert von Mutanten und Ungeheuern. Die
wenigen verbliebenen Menschen haben sich in das weit verzweigte U-Bahn-Netz der
Hauptstadt zurückgezogen und dort die skurrilsten Gesellschaftsformen
entwickelt. Sie leben unter ständiger Bedrohung der monströsen Wesen, die
versuchen, von oben in die Metro einzudringen … Dies ist die Geschichte des
jungen Artjom, der sich auf eine abenteuerliche Reise durch die U-Bahn-Tunnel
macht, auf der Suche nach einem geheimnisvollen Objekt, das die Menschheit vor
der endgültigen Vernichtung bewahren soll.
Das Cover:
Das Cover ist in Schwarz gehalten mit einer Gasmaske in
der Mitte. Es passt gut zum Inhalt des Buches und gefällt mir gut wobei es eher
recht einfach gehalten ist.
Meine Meinung
Der Anfang zieht sich sehr. Über mehrere Seiten stehen wörtliche
Reden, die keine Absätze haben. Die Welt, die der Autor erschaffen hat gefällt
mir gut jedoch ist es keine wirklich neue Idee zudem muss man aber noch
erwähnen, dass die Welt sehr detailliert ausgearbeitet wurde. Leider ein
weiterer Minuspunkt ist, dass die Spannung nie wirklich richtig aufgebaut
wurde. Die Protagonisten waren für einen Geschmack einfach zu viele und auch
teilweise sehr flach. Die Geschichte an sich gefällt mir richtig gut und gerade
das Ende hat es tatsächlich geschafft das Buch zu retten. Der Schreibstil ist
etwas kompliziert und gewöhnungsbedürftig.
Fazit:
Gute Idee und tolle Ausarbeitung jedoch leider happert es
an der Umsetzung. Der Schreibstil ist sehr anstrengend zu lesen und etwas
kompliziert geschrieben. Jedoch gebe ich 3 von 5 Sternen da, dass Ende noch
einiges herumreißen konnte. Es hat mir sogar sehr gut gefallen, dass ich
tatsächlich überlege den zweiten Band zu lesen.